Kilian traf Verkehrskoordinator

Wegen der geplanten Arbeiten an der Barsbütteler Straße und der angedachten Einbahnstraßenregelung traf sich der Landtagsabgeordnete Lukas Kilian mit dem Hamburger Verkehrskoordinator Christian Merl. Ziel des Gespräches war es nochmal Denkanstöße für andere Möglichkeiten der Verkehrsführung  zu geben und die Kommunikation zu verbessern.

Zum veröffentlichten Umleitungsplan erklärte der Verkehrskoordinator Merl, dass in Deutschland eine ausgeschilderte Umleitung immer für alle Kraftfahrzeuge befahrbar sein müsse. Die dargestellte Umleitung stellt daher einen Weg für Fahrzeuge dar, die nicht auf der Autobahn zugelassen sind. Alle anderen Fahrzeugen könnten in der Bauphase die A1 und die A24 nutzen.

„Erfreut bin ich, dass mir Herr Merl zugesagt hat, dass die Baumaßnahme an der Barsbüttler Straße nicht startet, bevor die Autobahnbaustelle nicht fertig ist. So besteht zumindest die Möglichkeit über die A1 und die A24 nach Hamburg zu fahren. Die dargestellte Umleitung wird daher nicht alltägliche Praxis, da bis auf sehr langsame Fahrzeuge alle Kraftfahrzeuge die Autobahnen nutzen können.“ so der Landtagsabgeordnete Lukas Kilian (CDU).

Die Spekulationen der letzten Wochen, dass der Umleitungsplan über Neuschönningstedt, Glinde, Oststeinbek und Billstedt extra gewählt sein, weil die Autobahnbaustelle mit den Arbeiten an der Barsbüttler Straße kollidieren, bewahrheitete sich nicht. Zudem sollen während der Bauzeit alle Anschlussstellen der Autobahn freigehalten werden, um eine baustellenfreie Durchfahrt auf den Autobahnen zu gewährleisten.

Kilian regte zudem an, dass es eine Info Veranstaltung in Barsbüttel geben sollte um sich mit den Bürgern und Gewerbetreibenden auszutauschen.