Eingesparte Geld muss in der Region bleiben

08.08.2019

Lukas Kilian, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, äußerte sich heute (8.8.2019) zum möglichen Verzicht auf eine Vertiefung des Elbe-Lübeck-Kanals und damit verbundenen Kostenersparnissen:

„Dass eventuell über 400 Millionen Euro beim Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals eingespart werden können, ist eine gute Nachricht. Richtig gut wird sie allerdings erst dann, wenn das bereits zugesagte Geld auch bei einem Verzicht auf die Vertiefung des Kanals in der Region bleibt.

Gut angelegt ist es beim übergesetzlichen Lärmschutz in der Region Lübeck/Ostholstein/Stormarn beim Ausbau der Fehmarnbelt-Anbindung, einer für die Anlieger elementaren Maßnahme.

Drei Fliegen würden mit einer Klappe geschlagen: Der Elbe-Lübeck-Kanal würde wirtschaftlicher zu betreiben sein, Eingriffe in das Ökosystem würden vermieden, und bei der Fehmarnbelt-Anbindung wäre der Lärmschutz für die Anlieger gesichert.“