Land fördert die Feuerwehren in Stormarn

18.07.2019



Zur heutigen Bekanntgabe durch Innenminister Hans-Joachim Grote zur Förderung von Sanierungen und Neubauten für Feuerwehrgerätehäuser zeigten sich die CDU-Abgeordneten Tobias Koch, Claus Christian Claussen und Lukas Kilian sehr erfreut.

„In Reinbek wird der Neubau des Feuerwehrgerätehaues mit 300.000 EUR gefördert. Barsbüttel erhält für Neu- und Umbauten in Stemwarde 132.083,77 EUR und in Willinghusen 85.465,97 EUR.“  freut sich Lukas Kilian (CDU) über die Unterstützung des Landes.

„Ich freue mich sehr für die Freiwillige Feuerwehr Siek, die für den Neubau einer Fahrzeughalle eine Förderung von 155.392,67 EUR erhalten wird, freut sich Tobias Koch (CDU). Die Gleiche Summe wird ebenfalls für einen Neubau einer Fahrzeughalle nach Todendorf gehen.

„Die finanzielle Förderung zeigt die Wertschätzung der Arbeit der rund 50.000 freiwilligen Feuerwehrleute bei uns im Land. Professionell fahren sie alle Einsätze an 365 Tagen im Jahr zu jeder Uhrzeit für unsere Sicherheit und müssen somit auch professionell ausgestattet sein. Die Sicherheit der Ehrenamtler soll durch diese Unterstützung auch im baulichen Bereich steigen. Es werden beispielsweise räumliche Trennungen geschaffen, die sich in Schwarz- und Weiß-Bereich unterscheiden lassen, also um private Kleidung und möglicherweise kontaminierte Einsatzuniform voneinander zu trennen“, so Claus Christian Claussen (CDU).

„Über den Zuschuss von 300.000 EUR für den Neubau des Katastrophenschutzzentrums kann sich ganz Stormarn freuen, da wir alle davon profitieren werden,“ so Claussen weiter. 

Bei der Aufteilung der neun Millionen Euro habe das Innenministerium zusammen mit dem Landesfeuerwehrverband ein Punktesystem erstellt und anhand dessen die Förderung vergeben. Pluspunkte habe es unter anderem für Neubau und Sanierung von Sanitärräumen sowie die Schaffung von Sozial- und Sitzungsräumen gegeben. Bei insgesamt 80 Bewerbungen erhielten 73 Gemeinden und Städte eine Förderung in einer Gesamthöhe von neun Millionen Euro. Im kommenden Jahr werde eine weitere Tranche in Höhe von zwei Millionen Euro folgen. Bewerbungen dafür können Gemeinden und Städte noch bis Mitte September einreichen.

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