
Das ganze Programm stellen wir auch im praktischen PDF-Format zum Download bereit. Sie finden es ganz unten auf dieser Seite.
UNSERE STADT IM GRÜNEN
Glinde ist eine freundliche und weltoffene Stadt. Jeder, auch die ausländischen Bürger, soll sich in Glinde zuhause fühlen. Um verstanden zu werden und um verstehen zu können, muss die deutsche Sprache die Grundlage für eine Integration in Glinde sein. Die Anerkennung des deutschen Rechtsstaats ist ein weiterer Grundpfeiler der Integration. Die CDU-Glinde steht für eine aktive Auseinandersetzung mit Rechts- und Links-Extremisten. Hinsehen und nicht Wegsehen sind gefordert. Ein Festsetzen extremer Gruppen in Glinde muss in Zusammenarbeit mit allen demokratischen Parteien und Bürgerinitiativen konsequent bekämpft und verhindert werden.
Unsere Stadt ist sehr gut zum Wohnen und Arbeiten geeignet. Die Nähe zur Weltmetropole Hamburg, die Lage in der grünen Knicklandschaft Schleswig-Holsteins und die gute Infrastruktur mit dem umfassenden Schulangebot machen Glinde sowohl für Familien mit Kindern wie auch für Senioren sehr attraktiv. Die Bemühungen um neue Bürger und weitere Gewerbeansiedlungen müssen durch eine professionelle PR-Arbeit, die die Vorzüge von Glinde gebührend herausstellt, unterstützt werden. Die Einwohnerzahl soll aber mit ca. 20.000 Bürgern überschaubar bleiben.
Mit maßgeblicher Unterstützung der CDU wurde die Neugestaltung der Marktpassage und des Marktplatzes sowie der Neubau des Mühlencenters mit Tiefgarage umgesetzt. Auf Antrag der CDU und im Interesse des allgemeinen Erscheinungsbildes soll der Abriss des Pavillons (ehemalige Bratpfanne) schnellstmöglich erfolgen.
Der Wochenmarkt muss in seiner Vielfalt und Attraktivität für die Bürger unbedingt erhalten bleiben. Es muss vermieden werden, dass durch zu hohe Standgebühren weitere Marktbeschicker abwandern. Die momentane Gebührenkalkulation ist aus CDU-Sicht unangemessen und muss von der Verwaltung überarbeitet werden.
Wichtig für den Wochenmarkt und für die Geschäfte im Stadtzentrum sind gebührenfreie Parkplätze. Leider ist momentan zu beobachten, dass viele Parkplätze durch Dauerparker blockiert werden. Die Überwachung des ruhenden Verkehrs und die Einhaltung der begrenzten Parkzeiten (maximal 2 Stunden) muss unbedingt durch entsprechendes Personal durchgesetzt werden. Das neue Einkaufszentrum hat sich bewährt und zu einer spürbaren Belebung der Innenstadt geführt. Das Zentrum mit seinen vielfältigen Waren- und Serviceangebot wird von den Glinder-Bürgern gut angenommen. Die Bebauung des Depots ist abgeschlossen. Auch hier zeigt sich eine große Akzeptanz für die angebotenen Wohnungen und verschiedenen Haus-Typen.
Kommunales und kulturelles Leben in Glinde gestaltet sich in vielfältiger Weise und ist auf die Mitwirkung und das freiwillige Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Unser Ziel ist es daher, die Mitwirkung der Bürger in Vereinen und Organisationen und besonders das Ehrenamt zu fördern.
Die Verwaltung muss noch effektiver und bürgerfreundlicher werden.
Sie soll nicht nur gut verwalten, sondern Glinde mit neuen Ideen voran bringen und die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden z.B. beim Bauhof, dem Gebäudemanagement und der Bibliothek muss dringend verbessert werden. Die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden soll dazu führen, dass die Dienstleistungen für alle Glinder Bürger besser werden.
Die Chancen des Internet müssen besser genutzt werden – zum Wohle der Bürger.
Die stetig steigenden Energiepreise belasten uns alle. Für eine günstigere und sichere Versorgung wurden deshalb die Stadtwerke Glinde GmbH durch einen CDU-Antrag gegründet und die Beteiligung der Stadt Glinde am e-werk Sachsenwald beschlossen. Wir möchten weiterhin möglichst viele Bürger überzeugen, ihre Energieversorgung über das e-werk sicherzustellen. Im Interesse der Glinder Bürger an einer qualitativ guten und kostengünstigen Versorgung setzt sich die CDU auch für die Übernahme der Frischwasserversorgung ein.
Glinde nennt sich “Stadt im Grünen“ – deshalb müssen wir das Grün in unserer Stadt erhalten und pflegen.
Es muss viel mehr auf Sauberkeit geachtet werden!
Dazu gehört auch die Pflege des Friedhofs, die die Würde der Verstorbenen angemessen berücksichtigt. Das noch zu entwickelnde Friedhofskonzept muss den veränderten Bestattungsgewohnheiten angepasst werden.
SCHULE; BILDUNG; FAMILIE; JUGEND
Jungen Menschen soll im Rahmen ihrer Fähigkeiten ermöglicht werden, ein selbstständiges und chancenreiches Leben zu führen und für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. Gute Bildung legt das Fundament für unsere Zukunft und unser demokratisches Staatswesen.
Im Mittelpunkt unserer Bildungspolitik stehen die Schülerinnen und Schüler. Sie sollen Freude am Unterricht haben, Begeisterung am Lernen entwickeln und möglichst früh entsprechend ihren Fähigkeiten gefördert und gefordert werden. Durch den Bürgerentscheid wurde die Fusion der Gemeinschaftsschulen leider verhindert. Die CDU unterstützt die Sönke-Nissen-Schule bei der Entwicklung eines eigenständigen und langfristig tragfähigen Konzeptes. Die CDU wird jedenfalls die Entwicklung der jeweiligen Schülerzahlen aufmerksam verfolgen, um gegebenenfalls rechtzeitig korrigierend eingreifen zu können.
Wir setzen uns für vorschulische Bildung, gute Unterrichtsversorgung und eine hohe Qualität des Unterrichts ein. Erzieherinnen und Erzieher, Lehrkräfte, Eltern und Kinder in Kindertagesstätten und Schulen sollen eng zusammenarbeiten. Wir setzen uns für eine fundierte fachliche und praxisorientierte Erzieher- und Lehreraus- und Fortbildung ein.
Gewalt, Drogen und Radikalität von rechts und links müssen kompromisslos bekämpft werden. Dazu sind wir alle aufgerufen, besonders die Eltern, die Schüler, die Polizei, die Pädagogen und die Verwaltung.
Kinder sind unsere Zukunft. Daher wollen wir, dass Krippen, Kindergärten und Horte stets den aktuellen Erfordernissen angepasst und gefördert werden.
Es muss gewährleistet sein, dass alle Kinder am Essen teilnehmen können, auch die aus sozial benachteiligten Familien.
Die CDU will eine noch engere Verzahnung zwischen Kindergärten und Schulen.
Tagesmütter und -väter sind ohne überflüssige bürokratische Hemmnisse weiter zu fördern.
Die VHS bietet ein sehr umfangreiches Programm mit vielen Seminaren und Fortbildungsprogrammen an und wird von den Bürgern gut angenommen. Der steigende Raumbedarf der VHS erfordert Überlegungen, ob und wie dieses Problem mittelfristig mit einem eigenen VHS-Gebäude gelöst werden kann.
Mit Sorge sehen wir, dass immer mehr Kinder die deutsche Sprache nur mangelhaft beherrschen. Das trifft auch auf deutsche Kinder zu. Verpflichtende Sprachförderung vor der Einschulung wird von der CDU daher sehr befürwortet.
Natürlich sind auch bei diesem Thema Eltern und Familie zuerst und vor allem gefordert.
Im Bereich der Jugendarbeit wollen wir, dass die Verantwortlichen der Stadt in den verschiedenen Jugendeinrichtungen ein attraktives und vielgestaltiges Programm anbieten, das von den Jugendlichen auch angenommen wird. Es muss gewährleistet sein, dass die hohen Investitionen in das neue Jugendzentrum Jever Deel sinnvoll angelegtes Steuergeld sind und tatsächlich eine bessere Jugendbetreuung ermöglicht. Das gilt für Inhalte gleichermaßen wie für Öffnungszeiten. Grundsätzlich soll die Jugendarbeit in Glinde dezentral bleiben. Ein sogenanntes autonomes Jugendzentrum, in dem die Jugendlichen sich selbst überlassen bleiben, lehnen wir ab.
SENIOREN
Durch den demographischen Wandel steigt der Anteil Menschen über 60 in unserer Gesellschaft stetig. Senioren haben Anspruch auf die Berücksichtigung ihrer Interessen und Bedürfnisse. Gerade im ehrenamtlichen Bereich spielen Bürger, die nicht mehr im aktiven Beruf stehen, eine wichtige und unverzichtbare Rolle. Sie haben die Zeit und die Erfahrung, um sich um die Belange der Gemeinschaft gerade auch im kommunalen Bereich zu kümmern. Ein Engagement der älteren Bürger im kommunalpolitischen und/oder ehrenamtlichen Bereich wird daher von der CDU unterstützt und gefördert.
Wir wollen außerdem mehr senioren- und behindertengerechtes Wohnen in Glinde. Das Konzept Generationen übergreifendes Wohnen halten wir für sinnvoll und wünschenswert.
Die bewährte Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat wollen wir unterstützen und verstärken.
MARKT, HANDEL, WIRTSCHAFT
Ein lebendiges und attraktives Zentrum in Glinde ist von großer Bedeutung. Das Mühlencenter und die Sanierung von Marktplatz und Marktpassage waren ein wichtiger und richtiger Schritt damit sich die Bürger in Glinde wohlfühlen. Wir müssen verhindern, dass durch den Bau und die Erweiterung von Einkaufszentren und Nahversorgern in der Umgebung von Glinde Kaufkraft aus Glinde abfließt. Ein Ausbluten der Innenstadt, wie dies in vielen anderen Gemeinden der Fall ist, muss unbedingt vermieden werden.
Soweit möglich soll das äußere Erscheinungsbild der Gebäude am Markt und in der Passage ansprechender gestaltet werden.
Die attraktive Parkplatzsituation, einer der großen Pluspunkte unserer Stadt, muss erhalten und ausgebaut werden.
Wir müssen uns verstärkt um neue Gewerbeansiedlungen bemühen.
Dabei sind bürokratische Hürden abzubauen. Firmen, die qualifizierte Arbeitsplätze in Glinde schaffen und bei uns Steuern zahlen, sind zu bevorzugen.
Der Glinder-Wochenmarkt ist immer noch ein Publikumsmagnet. Er darf nicht zum Klamotten-Trödel-Markt verkommen. Er muss als Frische-Markt erhalten bleiben.
Händler, Kunden, Politiker und Verwaltung, sollten in regelmäßigem Kontakt bleiben, um Fehlentwicklungen zu vermeiden und neue Ideen zu entwickeln.
Um Glinde auch für Besucher attraktiv zu machen, unterstützen wir die Pläne für ein Golfhotel mit einem für alle Glinder zugänglichen Wellness-Bereich. Der Bebauungsplan für ein Hotel mit großzügiger Wellnessanlage wurde mit Unterstützung der CDU schon 2015 genehmigt. Schwierig gestaltet sich die Suche nach finanzstarken Investoren. Gegebenenfalls muss das Projekt neu dimensioniert und überplant werden.
STADTENTWICKLUNG
Die Landesregierung hat 2009 Reinbek, Glinde und Wentorf gemeinsam als Mittelzentrum eingestuft, um so östlich von Hamburg einen Schwerpunkt zu schaffen, der neue Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Raum und eine bessere Zusammenarbeit der 3 Kommunen ermöglicht. Die CDU setzt sich für eine Verstärkung dieser Zusammenarbeit ein. Die Kooperationsmöglichkeiten müssen im Interesse der 3 Kommunen besser genutzt und ausgebaut werden, als dies bis jetzt der Fall ist.
Für eine geregelte Stadtentwicklung ist der Bebauungsplan von großer Bedeutung. Der aufgestellte B-Plan regelt die Art und Weise der möglichen Bebauung von parzellierten Grundstücken und die Nutzung der in diesem Zusammenhang stehenden von einer Bebauung frei zu haltenden Flächen. Um den Bürgern eine bessere Planungssicherheit – aber auch eine größere Gestaltungsmöglichkeit- zu geben, setzt sich die CDU-Glinde für eine Überarbeitung und Aktualisierung der teilweise veralteten Baupläne ein. Unnütze Regelungen wie zum Beispiel Dachpfannenfarben und ähnliches, möchte die CDU Glinde abschaffen.
Von großer Bedeutung wird die Erstellung eines Ortsmittenkonzeptes sein. Hierbei geht es um die Gestaltung des Bereichs von der Mühlenstraße im Norden, bis zum Fahrradhaus Budde im Süden, vom Gutshaus im Westen bis zum Rathaus im Osten. Damit die Bedürfnisse der Glinder Bürger weitgehend berücksichtigt werden, setzt sich die CDU für eine frühzeitige und intensive Bürgerbeteiligung ein.
Mietraum muss in Glinde bezahlbar bleiben. Momentan stehen in Glinde nur noch wenig geförderte Wohnungen zur Verfügung. Das Fehlen von bezahlbaren Wohnungen ist daher auch in Glinde ein Problem. Der zukünftige Bedarf an bezahlbaren Wohnungen muss von der Verwaltung ermittelt und entsprechende Wohnraumförderprogramme müssen in Kooperation mit dem Land SH aufgestellt werden.
VERKEHR
Der Verkehr auf der Möllner Landstraße soll durch eine bedarfsgerechte Ampelschaltung flüssiger und damit umweltfreundlicher werden. Im Bereich Möllner Landstr, Havighorster Weg, wurde auf Antrag der CDU eine Linksabbiegerspur beschlossen, die demnächst eingerichtet werden soll. Wo irgend möglich sollten Kreisverkehre Ampelanlagen ersetzen. Wir wollen die kleine Umgehung -Reinbeker Weg/Sönke Nissen Allee - voranbringen.
Fahrradfahren muss durch verbesserte Radwege und durch überdachte Fahrradstellplätze an zentraler Stelle gefördert werden.
Instandhaltung und Sanierung von schadhaften Straßen und Wegeflächen müssen ständig erfolgen, um höhere Kosten für die Zukunft zu vermeiden. Durch die neue Landesregierung können Kommunen zukünftig auf die Erhebung sogenannter Straßenausbaubeiträge verzichten. Da diese Beiträge zu erheblichen und für den Bürger unvorhersehbaren Belastungen führen können und der bürokratische Aufwand zur Ermittlung der Beiträge oft sehr hoch ist, setzt sich die CDU für eine Abschaffung der Beiträge ein. Hinzu kommt, dass die Sanierung der Straßen nicht nur den Anliegern zu Gute kommt, sondern oft ganze Stadtbereiche davon profitieren.
Für eine gute Ausleuchtung von Kreuzungen, Straßeneinmündungen und Straßen ist dringend zu sorgen.
Die CDU setzt sich für eine Übernahme der Verkehrsaufsicht durch die Stadt Glinde ein. Die Überwachung des ruhenden Verkehrs, die durch die Polizei aus personellen Gründen nicht geleistet werden kann, ist dringend erforderlich, um u.a. das Zuparken von Feuerwehrausfahrten und das Dauerparken im Zentrum zu verhindern.
SICHERHEIT
Die Sicherheitslage in unserer Stadt ist gut. Das soll auch so bleiben.
Deshalb wollen wir, dass eine hohe Polizeipräsenz konsequent erhalten bleibt - besonders abends und nachts.
Wir unterstützen Initiativen wie „Nachbarn passen auf“ oder „Mut tut gut“.
Gegen Vandalismus muss entschieden vorgegangen werden. Die CDU setzt sich daher dafür ein, dass in gefährdeten Bereichen durch eine Videoüberwachung Täter abgeschreckt bzw. überführt werden können.
Die Freiwillige Feuerwehr Glinde und unsere Polizei müssen weiterhin bestmöglich ausgestattet sein, um ihre Aufgaben erfüllen zu können.
Die ehrenamtliche Tätigkeit der Feuerwehrleute findet die volle Anerkennung und Unterstützung der CDU. Durch den Neubau des Feuerwehrgebäudes wird die FFG in den Stand gesetzt, auch weiterhin ihre Aufgaben optimal erfüllen zu können. Die Jugendarbeit der FFG wird von der CDU hoch geschätzt. Diese Arbeit gewährleistet, dass die Gemeinde auch in Zukunft mit einer effektiven und funktionsfähigen FFG rechnen kann.
KULTUR, FREIZEIT, SPORT
Das große Angebot für den Breitensport wollen wir erhalten.
Dieses Sportangebot soll auch durch Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer gesichert werden.
Die CDU-Glinde hat sich schon frühzeitig für die Einrichtung eines Golfplatzes in Glinde eingesetzt. Inzwischen erfreut sich dieser Golfplatz auch überregional großer Akzeptanz.
Durch gezielte Ansprache von Ausländern (z.B. Elternbrief in den entsprechenden Landessprachen) soll deren Integration gefördert werden. Wir wollen die Glinder Kulturwochen, den Fischzug, das Marktfest usw. erhalten, da all diese nicht kommerziellen Veranstaltungen eine wichtige Rolle im Kulturangebot unserer Stadt spielen.
Die Ausstattung und Größe der Bücherei muss dem Wachsen der Stadt angepasst werden.
SOLIDE FINANZEN
Wir von der CDU stehen in Glinde für solide Finanzen. Eine weitere Verschuldung der Stadt und ihrer Bürger muss vermieden werden. Durch sinnvolle Kooperation mit den Nachbargemeinden im Rahmen des gemeinsamen Mittelzentrums müssen Mittel effizienter genutzt werden. Kennzahlen sollen im Vergleich mit anderen Gemeinden genutzt werden, um zu sehen, wo Glinde steht und wo Korrekturbedarf besteht.
Diesen Korrekturbedarf sieht die CDU z.B. bei der Grundsteuer. Wir wollen durch Senkung der Grundsteuer, wenn es die finanzielle Situation der Stadt erlaubt, ab 2019 im Vergleich zu anderen Gemeinden attraktiver werden und dadurch die Nebenkosten für alle Glinder Bürger senken.
Nur für Investitionen in die Zukunft ist unseres Erachtens ein höherer finanzieller Einsatz vertretbar - wie bisher schon für unsere Schulen und Kindergärten. Die CDU tritt für eine Obergrenze bei den Investitionen ein. Die Höhe der Investitionen sollte im Regelfall die Höhe der Abschreibungen (AfA-Kosten) nicht überschreiten.
Bei Bauprojekten muss mehr auf die Kosten geachtet werden.
Es muss nicht immer das „Beste, Schönste und Teuerste“ sein.
Wir setzen uns für rechtzeitige Sanierung von öffentlichen Gebäuden und Plätzen ein, um unnötige Mehrkosten zu vermeiden.
UMWELTSCHUTZ
Umweltschutz ist inzwischen selbstverständlich und wird allgemein beachtet.
Er darf aber nicht zur „Ökodiktatur“ abgleiten. Umweltschutz darf nicht als Instrument zur Verhinderung von erforderlichem Wohnungsbau und sinnvoller Gewerbeansiedlung eingesetzt werden.
Wir wollen Umweltschutz - aber mit Vernunft und Augenmaß. Deshalb hat sich die CDU-Glinde auch gegen eine neue Baumschutzsatzung ausgesprochen. Die von SPD und Grünen verabschiedete Baumschutzsatzung belegt die Bürger bei Nichtbeachtung mit hohen Strafen. Der bürokratische Aufwand zur Überwachung der Satzung ist enorm und bindet erhebliche Verwaltungskapazitäten. Die Gestaltung des eigenen Gartens muss nach Meinung der CDU in der Verantwortung der Bürger bleiben und darf nicht durch unnötige staatliche Vorgaben behindert werden.
Für das Anpflanzen von Wildblumen, Kräutern und bunten Stauden auf öffentlichen Grünflächen, um Bienen und anderen Insekten neue Lebensräume zu erschließen, setzt sich die CDU ein. Glinde muss eine bienenfreundliche Kommune werden.
Um die unsachgemäße Entsorgung von Gartenabfällen und Laub zu vermeiden, setzt sich die CDU dafür ein, dass es in Glinde wieder eine Häckselaktion für angefallenen Baumschnitt gibt und dass mit dem AWSH eine Regelung bzgl. der Laubabfuhr in besonders betroffenen Straßen vereinbart wird.
Bei allen Neubauten und Altbausanierungen muss auf Energieeinsparung geachtet werden. Dies ist durch staatliche Förderung, nicht durch staatlichen Zwang anzustreben.
Da das sogenannte Fracking-Verfahren zur Erdgas- und Erdölgewinnung nach gegenwärtigem Kenntnisstand mit erheblichen Risiken für das Grundwasser verbunden ist, lehnt die CDU den Einsatz dieses Verfahrens für den Raum Glinde ab.
Umweltschutz dient dazu, unsere schöne Natur zu erhalten. Dafür setzen wir uns ein.
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